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Kykladen 2012

Die Textpassagen wurden überwiegend aus frei zugänglichen Seiten aus dem Internet entnommen.

Revier

Die Kykladen (griechisch Kyklades Κυκλάδες) sind eine Inselgruppe im Ägäischen Meer. In der Antike wurden die Inseln als Kreis um das heilige Eiland Delos betrachtet, was zur Bezeichnung Kykladen (‚Ringinseln‘) führte, während man die außerhalb dieses Kreises gelegenen Inseln Sporaden (‚zerstreute Inseln‘) nannte.
Die antiken Autoren fassen Anzahl und Umfang der Inseln unterschiedlich. Strabon zählt zwölf Inseln auf: Keos, Kythnos, Seriphos, Mēlos, Siphnos, Kimolos, Paros, Naxos, Syros, Mykonos, Tēnos und Andros. Artemidoros und ihm später folgend Plinius erhöhten diese Zahl auf fünfzehn (mit Prepesinthos (Despotiko), Ōliaros (Andiparos) und Kyaros (Gyaros)). Die Auflistung des Pseudo-Skylax unterscheidet sich von anderen in der Aufzählung einer nördlichen und einer südlichen Gruppe. Mit Keos, Helena (Makronisos), Kythnos, Seriphos, Siphnos, Paros, Naxos, Dēlos, Rhēnē (Rinia), Syros, Mykonos, Tēnos und Andros in der nördlichen und Mēlos, Kimolos, Ōliaros, Sikinos, Thēra (Santorin), Anaphē und Astypalaia in der südlichen Gruppe umfasst seine Definition die meisten Inseln der heutigen Präfektur und zusätzlich Astypalea, das heute zum Dodekanes gerechnet wird. Die meisten antiken Autoren jedoch folgten grundsätzlich der Zuordnung Strabos, wobei gelegentlich Rhēnē statt Mēlos genannt wurde.
Die Inseln der Kykladen bestehen meist aus Gneis und Glimmerschiefer, mitunter auch aus Granit und vulkanischem Gestein. Wegen ihrer Fruchtbarkeit und ihres lieblichen Klimas nannte sie das Altertum die „Perlen von Hellas“. Heute sind viele der Inseln jedoch ohne Baumvegetation, darum auch wasserarm, kahl und verbrannt. Dennoch liefern sie noch immer Wein, Öl, Baumwolle, Seide, Südfrüchte, Honig etc. Die Hitze des Sommers wird durch die Seewinde (Meltemi) vermindert.

Die wichtigsten Inseln

* Amorgos
* Anafi
* Andros
* Andiparos
* Delos
* Folegandros
* Gyaros
* Ios
* Milos
* Naxos
* Paros
* Kea
* Kythnos
* Makronisos
* Mykonos
* Santorin (Thira/Thera)
* Serifos
* Sifnos
* Sikinos
* Syros
* Tinos

Wind und Wetter
Das Klima im Sommer ist heiß und trocken. Die Kykladen sind für einen sportlichen Törn bestens geeignet, obwohl es natürlich auch hier Flauten gibt. Im Sommer ist der vorherrschende Wind der Meltemi, der in diesem Revier für seine Kraft und Ausdauer berüchtigt ist. Er beginnt im Juni mit 3 bis 4 Beaufort zu wehen und erreicht seine größte Stärke im Juli, August und September mit 5 bis 6, manchmal auch bis 8 Beaufort. Ende September flaut er dann wieder ab. Wie er sich verhält, kann man nie voraussagen. Manchmal bläst er 3 bis 4 Tage, manchmal durchgehend 2 Wochen, was schon manchen Törn gründlich durcheinander gebracht hat. Rechnen Sie auf den Leeseiten der Inseln mit Fallböen.
Die Windrichtungen in den Kykladen sind verschieden:
Nördliche Kykladen mit Kea, Syros, Mykonos, Tinos, Kithnos, Andros: Nordost
Mittlere Kykladen mit Seriphos, Siphnos, Paros, Naxos, Amorgos: Nord
Südliche Kykladen: Milos, Ios Thira, Sikinos, Anaphi: Nordwest bis Westnordwest

Termine

Törn von 2012-06-02 bis 2012-06-09
Übergabe: 2012-06-02 ab 17h,Santorin
Rückgabe: 2012-06-09 bis 9h, Santorin

Crew

Crewliste

An & Abreise

wird ergänzt

Charter

Chartervertrag
Griechische Charterbedingungen
Bordpass
Marinaplan

Schiff



Year of built 09-10
Berths 8-9
Cabins 4
Heads 2
Length over all (LOA) 14.40 m
Beam 4.25 m
Draft 1.70 m
Water tank 530 l
Fuel tank 200 l
Engine (Yanmar) 75 Hp


Boat inventory

Deck and Sails Equipement
Furling Mainsail and Furling Genoa
Halyards and Sheets
Winch handles
Mooring lines, Fenders and Boathook
Main anchor with chain
Kedge anchor with chain and warp
Anchor Windlass (electric or manual)
Cockpit Compass
Gangway
Sun tent
Sprayhood
Bathing Ladder
Autopilot
Bugstrahlruder
Außenborder
Bimini Top
Bedding
Linen
Blankets
Bath towels
Pillows
Safety
Life raft
Life jackets
Bosun's chair
Safety harnesses
Flares
Fire extinguishers
First aid kit
Emergency tiller
V.H.F radio with CD Player
Inflatable Dinghy and Oars
Distress mirror
Set of distress flags
Fog horn
Horseshoes with floating light
Torch light
Emergency nav. lights
Black balls
Navigation
G.P.S
Charts (detailed and overview)
Greek Waters Pilot
Echo sounder and log
Hand bearing compass
Clock and barometer
Binoculars
Divider
Eraser/Pensil
Navigation ruler
Ship's documents
Navigation lights
Galley
Gas burner stove
Electric fridge or frigo
Crockery and Cutlery
Cooking utensils
Miscellaneous
Pressurized water system
Water Hose
Tools and Wire Cutter
Sail and Dinghy Repair Kits
Basic spare parts for motor
Radio Cassete Player
Jerry cans for fuel and water
Gas Bottles
Can with Engine Oil
Plastic bucket/funnel
Flippers, mask and snorkel (1 pair)
Deck Brush

Sicherheit

Sicherheitseinweisung
Hilfe auf See
Lloyd's Standard Form of Salvage Agreement
Medizinische Ausrüstung
Safety Equipment

Abrechnung

Bordkassa

Verpflegung

Proviantliste
Bestellliste

Ausrüstung

Ausrüstungsliste
Mitnahmeliste

Besprechungen

Vorbesprechung am 13.04.2012
Vorstellung der Teilnehmer
Revier und mögliche Routen
An/Abreise - Josef wird am Anreisetag das übrige Team vom Flughafen auf Santorin abholen.
Ausrüstung
Verpflegung - Die Proviantliste wurde ergänzt.

Routenplanung

Revierinformationen
Skipperguide
Entfernungstabelle
Hafenhandbuch

Routenvorschlag
Thira 30sm Pholegandros 18sm Ios 22,5sm Schinousa 20,5sm Amorgos 26sm Ios Treis Klisies 23,5sm Thira
Alternative:
Amorgos 40sm Anaphi 16sm Thira



Kurzbeschreibungen:

Thira Marina Vlychada (36)
Koordinaten: 36° 20,16' N 025° 26,10' E
Diese „Marina“ ist als Fischerhafen gebaut worden, ist jetzt auch für Yachten verfügbar und oft die einzige Möglichkeit, auf Thira sicher für längere Zeit festzumachen. Bei der Ansteuerung ist besondere Vorsicht geboten, es wird immer wieder von vorgelagerten Untiefen berichtet. Vor allem halte man sich frei vom Kap Exomitis, wobei die Untiefen mit bloßem Auge bei geeigneten Lichtverhältnissen gut zu erkennen sind - andernfalls loten. Die Versandung ist nach wie vor ein Problem, im September 2007 war direkt in der Einfahrt eine Sandbank auf knapp 2,20 m. Ein Schwimmbagger ist dauerhaft im Einsatz. In der Marina selbst liegt man gut vor Anker mit Heckleinen, der innere Kreis hat eine Wassertiefe von 2,20 bis 3 m. Es wird von Wasserstandschwankungen von bis zu 0,50 Metern berichtet. Ein Hafenmeister weist bei Überfüllung Liegeplätze zu. Yachten liegen entweder im Päckchen neben Fischerbooten auf der östlichen Seite oder vor Bug- beziehungsweise Heckanker an der nordwestlichen. Hier gibt es zu bestimmten Zeiten Strom und Wasser (gute Qualität). Es wurden keine Anmeldungen oder Gebühren verlangt (09/2007). Mopeds (25 EUR für 2 Tage) oder Kleinwagen (35 EUR) am Hotel. Diesel per Tankwagen. Zum wunderschönen Sandstrand von Perissa (sehr trubelig) sind es zu Fuß rund 30 Minuten. Durch die kreisförmige Anordnung des Hafens ist es recht wahrscheinlich, einen fremden Anker zu fischen - oder den Eigenen gefischt zu bekommen. Seit Mitte 2008 kann man auch an Muringbojen im SW-Teil mit Heck zur Pier festmachen. Der dortige Wellenbrecher (Steinschüttung) wurde um eine Betonpier mit Wasser- und Stromanschlüssen erweitert. Im September 2008 war dort Platz für 16 Yachten - die Muringanlage hatte aber noch Kapazität - eine Erweiterung der Pier stand wohl noch aus. An den Muringsbojen sind circa 5 Meter Leine mit Augspleiss befestigt, diese müssen beim Anlegen gefangen und dann die eigenen Leinen eingefädelt werden.
Pholegandros Ormos Karavostasi (55)
Koordinaten: 36° 36,84' N 024° 56,99' E
Fährhafen an der Ostseite der Insel. Bei der Ansteuerung aus Norden beachte man die bei Meltemi erst spät erkennbaren Klippen Poulioxeres und deren Nachbarn einige hundert Meter nordöstlich vom Kap Karavostasi. Die mittig in der Einfahrt zur Bucht gelegenen Inselchen Dyo Adelphia (nicht zu verwechseln mit den Felseninseln Adelphia zwischen Folegandros und Sikinos) sind an beiden Seiten passierbar. In der Bucht lässt der bei Meltemi recht ruppige Seegang schnell nach, hier ist der Platz zum Bergen der Segel ausreichend. Die Fähre legt normalerweise ganz außen am Kopf des Anlegers an, deswegen sollte man das äußere Drittel des Fähranlegers immer frei lassen. Nur bei sehr starkem Meltemi legt die Fähre innerhalb des Anlegers an. Man liegt vorzugsweise vor Buganker mit Heckleinen zur ost-westlich verlaufenden Pier (im Okt. 2007 sind wir hier längsseits gelegen), manchmal auch längsseits zum Fähranleger. Freies Ankern ist möglich, der in Revierführern erwähnte Schwell hielt sich in erträglichen Grenzen.
Ios Ormos Iou (50)
Koordinaten: 36° 43,35' N 025° 16,38' E
Ormos Iou liegt in der Mitte der Westküste der Insel los und bietet einen sicheren Liegeplatz, wenn auch südwestliche Winde Schwell entstehen lassen können. Zur Ansteuerung von Süd und West kann man sich bei Nacht nach dem auf der Südwest-Huk der Einfahrt in die Bucht stehenden Feuer auf Ak. Phanari (Nr. E 4262) richten. Beim Anlaufen des Hafens von Süd sollte man wegen des flachen Wassers nördlich von der Kapelle einen weiten Bogen laufen. Hier steht auf einer Steinschüttung das Feuer Agia Eirini, Nr. E 4263. Der Kopf der neuen südlichen Mole trägt ebenfalls ein Feuer (nicht im Lfv.). Die Anlegestelle unterhalb des Ortes Ios liegt im Nordostzipfel der Bucht. Die Piers wurden in den letzten Jahren aus- und umgebaut. Der Yachtliegeplatz befindet sich an der östlichen und der südlichen Pier auf 2,5 - 3 m Wasser. Etwa 40 m vor der Ostpier liegt auf dem Grund eine Ankerkette, an der einige Moorings befestigt sind. Wenn keine Mooringleine mehr vorhanden ist, muss mit Buganker und Heckleine festgemacht werden. Eine Sorgleine am Anker sollte angebracht werden, da sich der Anker leicht in der Kette verhakt. Der Grund besteht aus Ton und Schlick. An der nördlichen Pier machen die Fähren fest, im Westen liegen einheimische Boote; ggf. finden hier auch noch Yachten Platz. Auch die Nordseite der Fährpier wurde befestigt.
Schinousa Ormos Myrsini (19)
Koordinaten: 36° 52,3' N 025° 30,6' E
Einziger Hafen der Insel. Er bietet besten Schutz bei Meltemi trotz der dann ausgeprägten Fallböen. Die gesamte Bucht ist dicht mit Seegras bewachsen, weshalb es unter Umständen einige Anläufe braucht, bis der Anker brauchbaren Grund gefunden hat. Man liegt mit Buganker und Heckleinen an der Pier an den nicht von Fähren, Frachter und/oder Fischern beanspruchten Bereichen, oder von der Berufsschiffahrt unabhängiger vor Anker mit langen Landleinen an das nördliche Ufer. In der kleinen Ortschaft gleich am Fähranlieger gibt es ein paar recht gute Tavernen. Einfache Einkaufsmöglickeiten in der Chora. Bei kräftigeren Südwinden bietet die Hafenbucht von Iraklia eine gute Alternative - die beiden Inseln bilden somit ein gutes Team.
Amorgos Limin Katapola (25)
Koordinaten: 36° 49,7' N 025° 51,8' E
An der Nordseite der Insel befindet sich der Fährhafen im Ort Katapola, der in einer weitläufigen Bucht liegt. Auf circa drei bis vier Meter Wassertiefe legt man römisch-katholisch an dem gut geschützten Kai an, auch wenn bei Meltemi der Wind seitlich einfällt. Ein kleiner Wellenbrecher bietet noch zusätzliche Sicherheit. Zum Baden kann man sich tagsüber aber auch einen der zahlreichen Ankerplätze vor einem Strand suchen. Direkt am Kai in einer Seitengasse ist die Hafenmeisterei. Die Leute sind sehr nett. Wasser und eine Telefonzelle sind am Kai, Proviant in bescheidener Form im Ort.
Anaphi Skala Anaphi (30)
Koordinaten: 36° 20,16' N 025° 46,2' E
Anafi (griech. Ανάφη) liegt etwa 15 Seemeilen östlich von Santorin und bildet somit das südöstliche Ende der Kykladen. Yachten laufen diese Insel nur selten an, obwohl das willkommen wäre beispielsweise bei Seglern auf dem Weg zwischen den den Kykladen und dem Dodekanes. Sie verfügt jedoch über keinen sicheren Hafen oder Bucht. Das maritime Leben konzentriert sich auf den „Fährhafen“ an der Südküste, der im Grunde aus einer dem Meer abgetrotzten Stelle für einen Fähranleger besteht. Der Ort bietet keinerlei Schutz gegen Winde aus Ost über Süd bis Westen, und Schwell kann immer sozusagen ungehindert einfallen. Bei dem im Sommer üblichen Meltemi sucht man Schutz östlich der Mole, der knappe Platz ist natürlich meist belegt durch die hiesigen Fischerboote.
Ios Ormos Treis Klisies (48)
Koordinaten: WP 36° 40,2' N 025°23,18' E
Ormos Treis Klisies, an der Südostküste der Insel Ios, liegt etwa 1,5 sm nordöstlich von Ormos Manganari. Hier liegt man bei Meltemi geschützt, wenn auch mit Fallböen zu rechnen ist. Nach Südosten ist die Bucht offen. Die Einsteuerung bei Tag ist problemlos, jedoch sollte man sich von den Einfahrtshuken gut freihalten. Feuer bestehen nicht. Die Bucht teilt sich im Inneren in zwei Ausbuchtungen. Bei der Ansteuerung der westlichen Ausbuchtung ist auf ein Riff zu achten, das sich vom westlichen Ufer aus ca. 150 m nach Nordosten erstreckt.

Törnverlauf

Reisebericht und Bilder

Sonstiges

Versicherungen:

Ich werde eine Skipper-Haftpflicht-Versicherung abschließen.
Eine Charter-Rücktrittsversicherung auf Wunsch der Mehrheit der Teilnehmer.
Sollten noch weitere Versicherungen gewünscht sein, bitte bei mir melden.

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