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Die Kykladen (griechisch Kyklades Κυκλάδες) sind eine Inselgruppe im Ägäischen Meer. In der Antike wurden die Inseln als Kreis um das heilige Eiland Delos betrachtet, was zur Bezeichnung Kykladen (‚Ringinseln‘) führte, während man die außerhalb dieses Kreises gelegenen Inseln Sporaden (‚zerstreute Inseln‘) nannte.
Die antiken Autoren fassen Anzahl und Umfang der Inseln unterschiedlich. Strabon zählt zwölf Inseln auf: Keos, Kythnos, Seriphos, Mēlos, Siphnos, Kimolos, Paros, Naxos, Syros, Mykonos, Tēnos und Andros. Artemidoros und ihm später folgend Plinius erhöhten diese Zahl auf fünfzehn (mit Prepesinthos (Despotiko), Ōliaros (Andiparos) und Kyaros (Gyaros)). Die Auflistung des Pseudo-Skylax unterscheidet sich von anderen in der Aufzählung einer nördlichen und einer südlichen Gruppe. Mit Keos, Helena (Makronisos), Kythnos, Seriphos, Siphnos, Paros, Naxos, Dēlos, Rhēnē (Rinia), Syros, Mykonos, Tēnos und Andros in der nördlichen und Mēlos, Kimolos, Ōliaros, Sikinos, Thēra (Santorin), Anaphē und Astypalaia in der südlichen Gruppe umfasst seine Definition die meisten Inseln der heutigen Präfektur und zusätzlich Astypalea, das heute zum Dodekanes gerechnet wird. Die meisten antiken Autoren jedoch folgten grundsätzlich der Zuordnung Strabos, wobei gelegentlich Rhēnē statt Mēlos genannt wurde.
Die Inseln der Kykladen bestehen meist aus Gneis und Glimmerschiefer, mitunter auch aus Granit und vulkanischem Gestein. Wegen ihrer Fruchtbarkeit und ihres lieblichen Klimas nannte sie das Altertum die „Perlen von Hellas“. Heute sind viele der Inseln jedoch ohne Baumvegetation, darum auch wasserarm, kahl und verbrannt. Dennoch liefern sie noch immer Wein, Öl, Baumwolle, Seide, Südfrüchte, Honig etc. Die Hitze des Sommers wird durch die Seewinde (Meltemi) vermindert.
Die wichtigsten Inseln
Wind und Wetter
Das Klima im Sommer ist heiß und trocken. Die Kykladen sind für einen sportlichen Törn bestens geeignet, obwohl es natürlich auch hier Flauten gibt. Im Sommer ist der vorherrschende Wind der Meltemi, der in diesem Revier für seine Kraft und Ausdauer berüchtigt ist. Er beginnt im Juni mit 3 bis 4 Beaufort zu wehen und erreicht seine größte Stärke im Juli, August und September mit 5 bis 6, manchmal auch bis 8 Beaufort. Ende September flaut er dann wieder ab. Wie er sich verhält, kann man nie voraussagen. Manchmal bläst er 3 bis 4 Tage, manchmal durchgehend 2 Wochen, was schon manchen Törn gründlich durcheinander gebracht hat. Rechnen Sie auf den Leeseiten der Inseln mit Fallböen.
Die Windrichtungen in den Kykladen sind verschieden:
Nördliche Kykladen mit Kea, Syros, Mykonos, Tinos, Kithnos, Andros: Nordost
Mittlere Kykladen mit Seriphos, Siphnos, Paros, Naxos, Amorgos: Nord
Südliche Kykladen: Milos, Ios Thira, Sikinos, Anaphi: Nordwest bis Westnordwest
Törn von 2012-06-02 bis 2012-06-09
Übergabe: 2012-06-02 ab 17h,Santorin
Rückgabe: 2012-06-09 bis 9h, Santorin
wird ergänzt
Year of built | 09-10 |
Berths | 8-9 |
Cabins | 4 |
Heads | 2 |
Length over all (LOA) | 14.40 m |
Beam | 4.25 m |
Draft | 1.70 m |
Water tank | 530 l |
Fuel tank | 200 l |
Engine (Yanmar) | 75 Hp |
Boat inventory
Deck and Sails Equipement | |
Furling Mainsail and Furling Genoa | |
Halyards and Sheets | |
Winch handles | |
Mooring lines, Fenders and Boathook | |
Main anchor with chain | |
Kedge anchor with chain and warp | |
Anchor Windlass (electric or manual) | |
Cockpit Compass | |
Gangway | |
Sun tent | |
Sprayhood | |
Bathing Ladder | |
Autopilot | |
Bugstrahlruder | |
Außenborder | |
Bimini Top | |
Bedding | |
Linen | |
Blankets | |
Bath towels | |
Pillows | |
Safety | |
Life raft | |
Life jackets | |
Bosun's chair | |
Safety harnesses | |
Flares | |
Fire extinguishers | |
First aid kit | |
Emergency tiller | |
V.H.F radio with CD Player | |
Inflatable Dinghy and Oars | |
Distress mirror | |
Set of distress flags | |
Fog horn | |
Horseshoes with floating light | |
Torch light | |
Emergency nav. lights | |
Black balls | |
Navigation | |
G.P.S | |
Charts (detailed and overview) | |
Greek Waters Pilot | |
Echo sounder and log | |
Hand bearing compass | |
Clock and barometer | |
Binoculars | |
Divider | |
Eraser/Pensil | |
Navigation ruler | |
Ship's documents | |
Navigation lights | |
Galley | |
Gas burner stove | |
Electric fridge or frigo | |
Crockery and Cutlery | |
Cooking utensils | |
Miscellaneous | |
Pressurized water system | |
Water Hose | |
Tools and Wire Cutter | |
Sail and Dinghy Repair Kits | |
Basic spare parts for motor | |
Radio Cassete Player | |
Jerry cans for fuel and water | |
Gas Bottles | |
Can with Engine Oil | |
Plastic bucket/funnel | |
Flippers, mask and snorkel (1 pair) | |
Deck Brush |
Sicherheitseinweisung
Hilfe auf See
Lloyd's Standard Form of Salvage Agreement
Medizinische Ausrüstung
Safety Equipment
Vorbesprechung am 13.04.2012
Vorstellung der Teilnehmer
Revier und mögliche Routen
An/Abreise - Josef wird am Anreisetag das übrige Team vom Flughafen auf Santorin abholen.
Ausrüstung
Verpflegung - Die Proviantliste wurde ergänzt.
Revierinformationen
Skipperguide
Entfernungstabelle
Hafenhandbuch
Routenvorschlag
Thira 30sm Pholegandros 18sm Ios 22,5sm Schinousa 20,5sm Amorgos 26sm Ios Treis Klisies 23,5sm Thira
Alternative:
Amorgos 40sm Anaphi 16sm Thira
Kurzbeschreibungen:
Thira Marina Vlychada (36)
Koordinaten: 36° 20,16' N 025° 26,10' E
Diese „Marina“ ist als Fischerhafen gebaut worden, ist jetzt auch für Yachten verfügbar und oft die einzige Möglichkeit, auf Thira sicher für längere Zeit festzumachen. Bei der Ansteuerung ist besondere Vorsicht geboten, es wird immer wieder von vorgelagerten Untiefen berichtet. Vor allem halte man sich frei vom Kap Exomitis, wobei die Untiefen mit bloßem Auge bei geeigneten Lichtverhältnissen gut zu erkennen sind - andernfalls loten. Die Versandung ist nach wie vor ein Problem, im September 2007 war direkt in der Einfahrt eine Sandbank auf knapp 2,20 m. Ein Schwimmbagger ist dauerhaft im Einsatz. In der Marina selbst liegt man gut vor Anker mit Heckleinen, der innere Kreis hat eine Wassertiefe von 2,20 bis 3 m.
Es wird von Wasserstandschwankungen von bis zu 0,50 Metern berichtet.
Ein Hafenmeister weist bei Überfüllung Liegeplätze zu. Yachten liegen entweder im Päckchen neben Fischerbooten auf der östlichen Seite oder vor Bug- beziehungsweise Heckanker an der nordwestlichen. Hier gibt es zu bestimmten Zeiten Strom und Wasser (gute Qualität). Es wurden keine Anmeldungen oder Gebühren verlangt (09/2007). Mopeds (25 EUR für 2 Tage) oder Kleinwagen (35 EUR) am Hotel. Diesel per Tankwagen. Zum wunderschönen Sandstrand von Perissa (sehr trubelig) sind es zu Fuß rund 30 Minuten.
Durch die kreisförmige Anordnung des Hafens ist es recht wahrscheinlich, einen fremden Anker zu fischen - oder den Eigenen gefischt zu bekommen. Seit Mitte 2008 kann man auch an Muringbojen im SW-Teil mit Heck zur Pier festmachen. Der dortige Wellenbrecher (Steinschüttung) wurde um eine Betonpier mit Wasser- und Stromanschlüssen erweitert. Im September 2008 war dort Platz für 16 Yachten - die Muringanlage hatte aber noch Kapazität - eine Erweiterung der Pier stand wohl noch aus. An den Muringsbojen sind circa 5 Meter Leine mit Augspleiss befestigt, diese müssen beim Anlegen gefangen und dann die eigenen Leinen eingefädelt werden.
Pholegandros Ormos Karavostasi (55)
Koordinaten: 36° 36,84' N 024° 56,99' E
Fährhafen an der Ostseite der Insel.
Bei der Ansteuerung aus Norden beachte man die bei Meltemi erst spät erkennbaren Klippen Poulioxeres und deren Nachbarn einige hundert Meter nordöstlich vom Kap Karavostasi. Die mittig in der Einfahrt zur Bucht gelegenen Inselchen Dyo Adelphia (nicht zu verwechseln mit den Felseninseln Adelphia zwischen Folegandros und Sikinos) sind an beiden Seiten passierbar. In der Bucht lässt der bei Meltemi recht ruppige Seegang schnell nach, hier ist der Platz zum Bergen der Segel ausreichend.
Die Fähre legt normalerweise ganz außen am Kopf des Anlegers an, deswegen sollte man das äußere Drittel des Fähranlegers immer frei lassen. Nur bei sehr starkem Meltemi legt die Fähre innerhalb des Anlegers an.
Man liegt vorzugsweise vor Buganker mit Heckleinen zur ost-westlich verlaufenden Pier (im Okt. 2007 sind wir hier längsseits gelegen), manchmal auch längsseits zum Fähranleger. Freies Ankern ist möglich, der in Revierführern erwähnte Schwell hielt sich in erträglichen Grenzen.
Ios Ormos Iou (50)
Koordinaten: 36° 43,35' N 025° 16,38' E
Ormos Iou liegt in der Mitte der Westküste der Insel los und bietet einen sicheren
Liegeplatz, wenn auch südwestliche Winde Schwell entstehen lassen können.
Zur Ansteuerung von Süd und West kann man sich bei Nacht nach dem auf der
Südwest-Huk der Einfahrt in die Bucht stehenden Feuer auf Ak. Phanari (Nr.
E 4262) richten. Beim Anlaufen des Hafens von Süd sollte man wegen des flachen
Wassers nördlich von der Kapelle einen weiten Bogen laufen. Hier steht
auf einer Steinschüttung das Feuer Agia Eirini, Nr. E 4263. Der Kopf der neuen
südlichen Mole trägt ebenfalls ein Feuer (nicht im Lfv.).
Die Anlegestelle unterhalb des Ortes Ios liegt im Nordostzipfel der Bucht. Die
Piers wurden in den letzten Jahren aus- und umgebaut. Der Yachtliegeplatz befindet
sich an der östlichen und der südlichen Pier auf 2,5 - 3 m Wasser. Etwa 40
m vor der Ostpier liegt auf dem Grund eine Ankerkette, an der einige Moorings
befestigt sind. Wenn keine Mooringleine mehr vorhanden ist, muss mit Buganker
und Heckleine festgemacht werden. Eine Sorgleine am Anker sollte angebracht
werden, da sich der Anker leicht in der Kette verhakt. Der Grund besteht aus
Ton und Schlick. An der nördlichen Pier machen die Fähren fest, im Westen
liegen einheimische Boote; ggf. finden hier auch noch Yachten Platz. Auch die
Nordseite der Fährpier wurde befestigt.
Schinousa Ormos Myrsini (19)
Koordinaten: 36° 52,3' N 025° 30,6' E
Einziger Hafen der Insel. Er bietet besten Schutz bei Meltemi trotz der dann ausgeprägten Fallböen. Die gesamte Bucht ist dicht mit Seegras bewachsen, weshalb es unter Umständen einige Anläufe braucht, bis der Anker brauchbaren Grund gefunden hat. Man liegt mit Buganker und Heckleinen an der Pier an den nicht von Fähren, Frachter und/oder Fischern beanspruchten Bereichen, oder von der Berufsschiffahrt unabhängiger vor Anker mit langen Landleinen an das nördliche Ufer.
In der kleinen Ortschaft gleich am Fähranlieger gibt es ein paar recht gute Tavernen. Einfache Einkaufsmöglickeiten in der Chora.
Bei kräftigeren Südwinden bietet die Hafenbucht von Iraklia eine gute Alternative - die beiden Inseln bilden somit ein gutes Team.
Amorgos Limin Katapola (25)
Koordinaten: 36° 49,7' N 025° 51,8' E
An der Nordseite der Insel befindet sich der Fährhafen im Ort Katapola, der in einer weitläufigen Bucht liegt. Auf circa drei bis vier Meter Wassertiefe legt man römisch-katholisch an dem gut geschützten Kai an, auch wenn bei Meltemi der Wind seitlich einfällt. Ein kleiner Wellenbrecher bietet noch zusätzliche Sicherheit. Zum Baden kann man sich tagsüber aber auch einen der zahlreichen Ankerplätze vor einem Strand suchen. Direkt am Kai in einer Seitengasse ist die Hafenmeisterei. Die Leute sind sehr nett. Wasser und eine Telefonzelle sind am Kai, Proviant in bescheidener Form im Ort.
Anaphi Skala Anaphi (30)
Koordinaten: 36° 20,16' N 025° 46,2' E
Anafi (griech. Ανάφη) liegt etwa 15 Seemeilen östlich von Santorin und bildet somit das südöstliche Ende der Kykladen. Yachten laufen diese Insel nur selten an, obwohl das willkommen wäre beispielsweise bei Seglern auf dem Weg zwischen den den Kykladen und dem Dodekanes. Sie verfügt jedoch über keinen sicheren Hafen oder Bucht. Das maritime Leben konzentriert sich auf den „Fährhafen“ an der Südküste, der im Grunde aus einer dem Meer abgetrotzten Stelle für einen Fähranleger besteht. Der Ort bietet keinerlei Schutz gegen Winde aus Ost über Süd bis Westen, und Schwell kann immer sozusagen ungehindert einfallen. Bei dem im Sommer üblichen Meltemi sucht man Schutz östlich der Mole, der knappe Platz ist natürlich meist belegt durch die hiesigen Fischerboote.
Ios Ormos Treis Klisies (48)
Koordinaten: WP 36° 40,2' N 025°23,18' E
Ormos Treis Klisies, an der Südostküste der Insel Ios, liegt etwa 1,5 sm nordöstlich
von Ormos Manganari. Hier liegt man bei Meltemi geschützt, wenn auch
mit Fallböen zu rechnen ist. Nach Südosten ist die Bucht offen.
Die Einsteuerung bei Tag ist problemlos, jedoch sollte man sich von den
Einfahrtshuken gut freihalten. Feuer bestehen nicht.
Die Bucht teilt sich im Inneren in zwei Ausbuchtungen.
Bei der Ansteuerung der westlichen Ausbuchtung ist auf ein Riff zu achten, das
sich vom westlichen Ufer aus ca. 150 m nach Nordosten erstreckt.
Versicherungen:
Ich werde eine Skipper-Haftpflicht-Versicherung abschließen.
Eine Charter-Rücktrittsversicherung auf Wunsch der Mehrheit der Teilnehmer.
Sollten noch weitere Versicherungen gewünscht sein, bitte bei mir melden.
Anbei das Angebot von Yacht-Pool.
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